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und GG, mein Rasenmähermann, Zimmermann, Dachdecker, Steinsetzer
- nur in meine Beete lasse ich ihn nicht. ;-)
Mom ist das Urgestein unseres Gartens, sie hat früher tüchtig Hand
angelegt, sie ist nun mit 97 Jahren verstorben.
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Ganz einfach: Kleine Frau
buddelt im Sand. 2003 entdeckte ich im Internet ein
Gartenforum, daraufhin brauchte ich einen "Nickname" unter dem ich
mich dort anmeldete. So suchte ich etwas, das zu mir
passt, und da fiel mir die Entscheidung leicht: Ich buddelte auf
Sandboden, mein Ortsteil heißt Sande und in etwa 5 km Entfernung
gibt es sogar Dünen!
Um
zu sehen wie groß das Dünengebiet zu Urzeiten einmal war, brauche
ich nur ca. 30cm graben und stoße auf feinen, hellen Sand.
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Reste der Sanddünen im Wäldchen am Ende
unserer Straße
Natürlich ist mein
Gartenleben vom Sandboden bestimmt: Er trocknet
schnell aus und ist mäßig fruchtbar. Aber er erwärmt sich
schnell, ist leicht zu bearbeiten und neigt nicht zu Staunässe.
Neben den Nachteilen gibt´s also auch Vorteile. Alle
Generationen, die hier gegärtnert haben, haben versucht, diesen
Boden zu verbessern, schließlich sollte der Garten die Familie
ernähren. Auch ich verbessere den Boden indem ich ihn regelmäßig mit
Kompost mulche. Bei der Pflanzen-Auswahl bemühe ich mich, diese
Bedingungen zu berücksichtigen.
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Naturschutzgebiet Boberger Dünen.
Wir wohnen nur 5km von dieser Dünenlandschaft
entfernt. Sie liegt nicht an der Nordsee, sondern
im Osten Hamburgs! Es handelt sich hier um Flugsand, der aus dem Urstromtal der Elbe
heran geweht ist.
Ursprünglich war dies ein langer Sandgürtel entlang der Grenze
zwischen Marsch und Geest. Fast aller Sand wurde im vorigen
Jahrhundert für den Straßenbau abtransportiert, so dass heute nur
noch ein kleines Gebiet unter Naturschutz erhalten ist.
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